Mittwoch, 22. August 2007
Samstags beim IKEA
bender_1979, 14:26h
Eine äußerst angenehme Nebenerscheinung der Globalisierung ist, dass man sich ohne große Mühe ein gewohntes Umfeld suchen oder schaffen kann, wenn man denn in einer Groß- oder Weltstadt lebt. Starbucks, diverse Fastfoodketten und angenehme Cafes und Kneipen sind schnell gefunden. Internationale Supermärkte und deutsche Bäckereien werden einem empfohlen und schon gibt es nach ein paar Wochen das geliebte Frühstück mit Nutella und Brötchen. Man findet also Alternativen zur nationalen Kost und kann seinem Verdauungstrakt eine Pause zur Erholung einräumen (Toilettengeschichte).
Genauso verhält es sich bezüglich der Einrichtung von Wohnung und Appartement. Oft wird einem vor dem Abschied die Frage gestellt: "Wie wohnstn da, was ißtn da?" Wo findet man also alle anderen Dinge das täglichen Bedarfs? Genau, bei IKEA.
Auf gehts! Vor dem Eingang spielen sich an einem Samstag Vormittag/ Mittag die selben Szenen ab wie in Europa. Familien mit Kindern, Erstsemester mit Oma und Opa und Singles die später eine Decke und ein Kopfkissen kaufen. Ich habe jeweils 2 gekauft - wofür auch immer. Auffällig sind die vielen Europäer auf der Suche nach Moppe und Billy um darin ihr Heimweh zu verstauen. Die gewünschten Klassiker sind auch schnell gefunden, da die komplette Produktpalette englisch und chinesisch ausgeschildert ist. Überhaupt ist alles das Gleiche wie in jedem anderen IKEA. So konnte ich also meinen Hunger im Restaurant nicht stillen, dann wie es scheint ist Köttbullar hier ebenso der Renner.
Auffällig anders sind allenfalls die überdurchschnittlich häufigen Durchsagen (nur chinesisch), in denen man immer meint das Wort Smoland zu hören, verwunderlich aber nicht. In einem Land, in dem man nur ein Kind haben darf, möchte wohl jeder gut über das Wohlbefinden der Kleinen informiert sein, und holt den Nachwuchs lieber schnell ab, bevor es noch Angelina Jolie tut.
Nach dem ich mir dann meinen Weg durch den dichten Einkaufswagenverkehr gebahnt hatte, der ähnlich chaotisch ist wie der Straßenverkehr hier, war nur noch die Hürde der Kassenzone zu nehmen. Und da fiel mir auf, man könnte bei diesem Kundenaufkommen statt der üblichen Kleiderbügel, Mülleimer, abgestorbenen Grünpflanzen und anderen Schnickschnack ganze Wohnzimmer zum Verweilen und Verkauf anbieten.
Ein Hotdog war übrigens auch nicht drin, denn die Schlange ging nahtlos von der Kasse zur Zwiebel-, Gurken- und Soßentheke über.
Genauso verhält es sich bezüglich der Einrichtung von Wohnung und Appartement. Oft wird einem vor dem Abschied die Frage gestellt: "Wie wohnstn da, was ißtn da?" Wo findet man also alle anderen Dinge das täglichen Bedarfs? Genau, bei IKEA.
Auf gehts! Vor dem Eingang spielen sich an einem Samstag Vormittag/ Mittag die selben Szenen ab wie in Europa. Familien mit Kindern, Erstsemester mit Oma und Opa und Singles die später eine Decke und ein Kopfkissen kaufen. Ich habe jeweils 2 gekauft - wofür auch immer. Auffällig sind die vielen Europäer auf der Suche nach Moppe und Billy um darin ihr Heimweh zu verstauen. Die gewünschten Klassiker sind auch schnell gefunden, da die komplette Produktpalette englisch und chinesisch ausgeschildert ist. Überhaupt ist alles das Gleiche wie in jedem anderen IKEA. So konnte ich also meinen Hunger im Restaurant nicht stillen, dann wie es scheint ist Köttbullar hier ebenso der Renner.
Auffällig anders sind allenfalls die überdurchschnittlich häufigen Durchsagen (nur chinesisch), in denen man immer meint das Wort Smoland zu hören, verwunderlich aber nicht. In einem Land, in dem man nur ein Kind haben darf, möchte wohl jeder gut über das Wohlbefinden der Kleinen informiert sein, und holt den Nachwuchs lieber schnell ab, bevor es noch Angelina Jolie tut.
Nach dem ich mir dann meinen Weg durch den dichten Einkaufswagenverkehr gebahnt hatte, der ähnlich chaotisch ist wie der Straßenverkehr hier, war nur noch die Hürde der Kassenzone zu nehmen. Und da fiel mir auf, man könnte bei diesem Kundenaufkommen statt der üblichen Kleiderbügel, Mülleimer, abgestorbenen Grünpflanzen und anderen Schnickschnack ganze Wohnzimmer zum Verweilen und Verkauf anbieten.
Ein Hotdog war übrigens auch nicht drin, denn die Schlange ging nahtlos von der Kasse zur Zwiebel-, Gurken- und Soßentheke über.
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